»Ein ausufernder Versuch Syberbergs, sich der Figur Hitler über die irrationalen Schichten der deutschen Volksseele zu nähern. In einer Kompositionsform, die der Musik angenähert ist, entwirft er ein komplexes Gefecht aus wechselnden Perspektiven und Darbietungsformen, das mit unzähligen Zitaten aus Literatur, Malerei, Musik und Film gespickt ist. Syberbergs positive Mythologie bricht radikal mit den Gesetzen des narrativen oder rational argumentierenden Kinos. Als monumentales Gesamtkunstwerk konzipiert, polemisiert sein Film gegen modernen Kulturverfall und gegen die bundesdeutsche ›Kulturhölle‹, die als Fortsetzung der faschistischen Korruption dargestellt wird.« (Lexikon des internationalen Films)