Agnes träumt von der Freiheit zuhause. Sie will nicht das tun, was man von ihr im Dorf erwartet, sie wird sich nicht fügen, wird stärker sein. »Die Kraft, die Rödl aus seiner Heimat zieht; der Widerstand, den die Provinz in seinem Kopf hervorruft, erinnert mich immer wieder an William Faulkner und sein Yoknapatapha-County. Und wie Faulkner leistet sich Rödl hoffenden Widerstand zu den gewordenen Gegebenheiten nur durch abgrundtiefen Pessimismus hindurch« (Peter Buchka). »Diese sonderbare Geschichte spielt in einer Welt, die ich sehr gut aus meiner Kindheit kenne. Rödl und ich waren uns einig, den Ausbruchsversuchen musikalisch einen besonders großen Schwung zu verleihen: Die psychischen Grenzen sollten mit Musik durchbrochen werden« (Peer Raben).