»Das kleine Dorf Maheser liegt an der türkischen Grenze zu Syrien, wo seit vielen Jahren der Krieg wütet. Direkt auf der anderen Seite der Grenze wurde die kurdische Stadt Kobane nach heftigem Artillerie-Beschuss von der IS-Miliz eingenommen. Von Maheser aus können die geflohenen Menschen die Kämpfe um die Stadt beobachten. Als die kurdischen Kämpfer die Stadt nach vier Monaten befreit haben, ist sie vollkommen zerstört. Die Regisseurin Reyan Tuvi zeigt uns das Bangen und Hoffen der Menschen, ihre Solidarität mit den Flüchten- den und Kämpfenden und ihren Willen, nicht aufzugeben. Ihr gelingt ein tiefer Einblick in eine vom Krieg betroffene Region.« (29. Türkische Filmtage München 2018)