Lena Constante wurde 1948 vom rumänischen Geheimdienst unter dem Vorwurf von Hochverrat und Spionage verhaftet. Hauptangeklagter im größten Schauprozeß Rumäniens war Lucretiu Patrascanu, ehemaliger Justizminister und Mitglied der Kommunistischen Partei. Durch psychische und physische Folter brachte man Lena Constante so weit, daß sie die für die Anklage notwendigen Aussagen unterschrieb. Patrascanu wurde zum Tode verurteilt und hingerichtet. Lena verbüßte zwölf Jahre Gefängnis, davon acht Jahre in Einzelhaft.