Frühe Dokumentarfilme von Katrin Seybold

»Drei Doku­men­tar­filme, mit beschei­denen Mitteln herge­stellt, die poli­ti­sche Macht­ver­hält­nisse und soziale Unge­rech­tig­keiten brand­marken und agitieren möchten. Seybold hat die ersten beiden Filme später als ›der Welt schlech­teste Doku­men­tar­filme‹ bezeichnet und nur selten Vorfüh­rungen gestattet. Als Zeit­do­ku­mente sind sie aller­dings durchaus von großem Wert. Der Titel des ersten Films, Die wilden Tiere, bezieht sich auf ein Zitat von Franz-Josef Strauss, mit dem er die protes­tie­renden Studenten charak­te­ri­sierte.« (Film­mu­seum München)

»Die wilden Tiere« – Rote Knast­woche Ebrach
BRD 1970 · R: Katrin Seybold, Gerd Conradt · B: Katrin Seybold · K: Gerd Conradt · 37 min.
Akkord­ar­bei­terin beim Osram-Konzern
BRD 1971 · R+B: Katrin Seybold, Oimel Mai, Gerd Conradt, Marion Zemann · K: David Slama · 24 min.
Eigentum · Was junge Arbeiter darüber denken
BRD 1973 · R+B: Katrin Seybold, Otmar Engel · 45 min.