»Der Alte Han, einst Hausmeister der Peking-Opern-Truppe, lebt zwar im Ruhestand, aber in der festen Überzeugung, die Truppe könne ohne ihn nicht auskommen. Sein Leben als Pensionär ist ereignislos und ohne Freude: er fühlt sich einsam und verloren, bis er eines Tages einigen alten Männern begegnet, die vor einer hohen Mauer im Park zum Spaß Peking-Opern singen. Voller Elan macht er sich ans Werk und organisiert für diese alten Leutchen einen Opernclub. Von Außenstehenden wird ihr Kreis belächelt und als Kinderspiel abgetan, doch die Alten finden in diesem Kollektiv Anerkennung und Freude. Am Schluß kommt es innerhalb des Clubs zu einer Reihe von Konflikten, so daß der Alte Hau alles hinzuschmeißen droht, doch dann erkennt er, daß nicht er für den Club unverzichtbar ist. sondern er ohne die alten Gefährten nicht auskommt.« (Forum, Berlinale 1993)