Floating Dust

China 2004 · 112 Minuten
Regie: Huang Wenhai
Drehbuch:
Kamera: Huang Wenhai
Schnitt: Huang Wenhai, Si Tughadun

»›Floating Dust‹ werden in China dieje­nigen genannt, die ohne Geld und festen Wohnsitz leben. Vom offi­zi­ellen Leben ausge­schlossen, lassen sie sich wie Staub treiben und suchen sich verbor­gene, illegale Anker­punkte. Huang Wenhai hat eine Spieler-Kommune in der chine­si­schen Provinz Hunan beob­achtet: Sie verbringen den Tag damit, Mah-jong zu spielen und auf die Natio­nal­lot­terie zu setzen. Die Gewinn­er­zahlen entnehmen sie vermeint­li­chen Hinweisen der täglichen Teletubbies-Fern­seh­sen­dung. Sie spielen, ohne jemals etwas zu gewinnen, und bilden eine Gemein­schaft, die inmitten einer hoff­nungs­losen Realität beharr­lich an das Glück glaubt.

Erster Teil der ›Trilogie der Massen‹ über das Überleben in einer absurden Welt.« (Underdox-Festival)