»›Es geht nicht um den Film als Träger von außerfilmischen Aussagen‹: Wilhelm und Birgit Hein untersuchen in ihren Filmen die Reproduktionsprozesse und die Materialität des Films. Das geläufige „Filmbild“ wird zerstört oder in Grautöne aufgelöst, ein „Schneebild“ wird mit wechselnder Schärfe und Geschwindigkeit vom Fernseher abgefilmt, Startbänder und Filmallongen, die normalerweise nicht auf der Leinwand zu sehen sind, mutieren zu einem Flicker- und Farbrausch. W+B Heins klassische Undergroundfilme befreien den Film aus seiner Funktion, Bilder und Geschichten zu transportieren. Sie geben eine Ahnung davon, welche ungenutzten anderen Möglichkeiten das Material Film bietet, das in der digitalen Welt zu verschwinden droht.« (Filmmuseum München)
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