»Helen Memel kennt keine Tabus. Beim Masturbieren experimentiert sie mit Gemüse, Körperhygiene hält sie für überschätzt. Und ganz unmädchenhaft spricht Helen aus, was andere kaum zu denken wagen. In dem Portrait der jungen Frau, die nach einer missglückten Intimrasur im Krankenhaus liegt, geht es um Liebe und Sex, um Verletzlichkeit und die Suche nach einem Sinn in Helens Leben. Am Krankenbett verdreht sie Pfleger Robin den Kopf und versucht, ihre geschiedenen Eltern wieder zusammenzubringen.« (Deutsches Filminstitut)