»Der Dokumentarfilm beschreibt das schwere Schicksal der jüdischen Musikerfamilie Sirota im ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhundert. Nach seinem Studium in Wien bei dem Komponisten und Pianisten Ferruccio Busoni, macht sich Leo Sirota ebenfalls als Pianist einen Namen. 1929 wandert die Familie nach Japan aus, da Leo Sirota eine Professur an der Kaiserlichen Musikakademie in Tokyo erhält. Er gibt weiterhin Konzerte und bringt berühmte Schüler hervor. Während des Zweiten Weltkrieges werden er und seine Frau in Nagano interniert, wohingegen seine Tochter in die Vereinigten Staaten kommt. Sie wird sich später für die Frauenrechte in Japan einsetzen.« (Deutsch-Japanische Gesellschaft in Bayern)
| Die Familie Sirota und das 20. Jahrhundert (Shirota ke no nijûseiki) (OmU) (Double Feature) | Projektor im Gasteig HP8 | Fr. 19:00 |