»Der über 90-jährige Faruk wird zusehends zur Hauptfigur des Films, den seine Tochter über den drohenden Abriss seines Wohnblocks in Istanbul dreht. In der Hoffnung, den Abriss des Hauses, in dem er mehrere Jahrzehnte seines Lebens verbracht hat, noch abzuwenden, besucht Faruk regelmäßig Sitzungen der Gebäudeverwaltung. Während die Tochter ihren Vater filmt, beginnen die Grenzen zwischen Realität und Fiktion zu verschwimmen.
Gedreht an Originalschauplätzen, basierend auf wahren Begebenheiten und inspiriert von realen Personen, gibt Aslı Özges neuer Film Einblick in das Leben eines betagten Mannes in der lebhaften Metropole Istanbul. Im Vordergrund stehen dabei neben den Folgen von Gentrifizierung auch die Verstrickungen innerhalb einer komplexen Vater-Tochter-Beziehung.« (Berlinale 2024)
Faruk (OmU) | Projektor im Gasteig HP8 | Sa. 20:15 (Türkische Filmtage) (artechock-Ankündigung) |