Falsche Poesie

»Mit gebro­chenem Herzen kehrt der 33-jährige Werbe­texter Tamás aus Paris ins heimische Budapest zurück. In der Stadt der Liebe hat ihm seine Freundin Anna völlig über­ra­schend den Laufpass gegeben. Schon als ihn sein Vater vom Flughafen abholt, widert Tamás die grelle Hühner­fleisch-Werbung auf den Plakat­wänden an. Und ausge­rechnet für diese über­drehte Yuppie-Firma soll er neue Slogans entwerfen... Völlig zerknirscht zieht Tamás wieder bei den Eltern ein und bemüht sich, nicht an Anna zu denken. Als er versucht, die tieferen Ursachen für seinen Kummer zu ergründen, gerät der erfolg­lose Hobby-Dichter in einen leben­digen inneren Dialog mit seinen früheren Ichs als 7-, 14- und 17-jähriger Tamás.« (Mittel­punkt Europa Festival 2020)