»Die Elektroingenieurin Emine ist auf einer Baustelle in Istanbul eingesetzt, auf der vor allem kurdische Arbeiter beschäftigt sind. Es ist das Jahr 2001, die politischen Turbulenzen in der Türkei erreichen ihren Höhepunkt. Als ihr Bruder während seines Militärdienstes im Osten der Türkei getötet wird, entwickelt Emine immer mehr feindselige Gefühle gegenüber den kurdischen Arbeitern. Der Film verknüpft ihre Geschichte mit derjenigen Ayşes, einem kurdischen Mädchen, das in einem südostanatolischen Dorf lebt und von Istanbul träumt. Auch ihr Bruder wird getötet und zwar von paramilitärischen Kräften des türkischen Staats.« (Türkische Filmtage 2015)