EthnoFilmfest – Young Professionals

Deutschland 2015 · ca. 91 Minuten
Regie: Gerhard Schön­hofer, Dimona Stöckle, Sophie Demeter, Verena Neumair

Vier Kurzfilme die im rahmen des Master­schwer­punkts »Visuelle Ethno­logie« am Institut für Ethno­logie an der LMU-München entstanden.

Smart Subjects and their Gadgets
D 2015 · R: Gerhard Schön­hofer · ca. 25 min.
Neue Tech­no­lo­gien, mobiles Internet und soziale Medien verändern und prägen die Lebens­welten der Menschen weltweit. In Smart Subjects and their Gadgets folgt der Filme­ma­cher unter anderem einer frisch­ge­ba­ckenen Smart­phone-Besit­zerin durch Neu Delhi und vermit­telt Einblicke in die Verän­de­rungen, die durch den neuen ständigen Begleiter im Leben der Prot­ago­nistin entstehen. Inter­views mit einem Foto­grafen, einem Werbe­fach­mann, der Besuch einer studen­tisch orga­ni­sierten Selfie-Ausstel­lung sowie Streif­züge durch die Grün­an­lagen und den größten Elek­tro­waren-Basar der indischen Haupt­stadt kontextua­li­sieren die gewon­nenen Einblicke.
Assembly Line
D 2015 · R: Dimona Stöckle · 24 min.
Der medi­ta­tive Film berichtet auf eindring­liche Weise von den alltäg­li­chen Abläufen in einer bayri­schen Fließ­band­an­lage.
Über den Mut, sich der Zukunft zu stellen
D 2015 · R: Sophie Demeter · 23 min.
»Wie stellst Du Dir deine Zukunft vor? Möchtest Du sie selbst gestalten? Wenn ja, wie?
Die Semi­n­ar­woche „Perspek­tiven bilden“ bietet jungen Menschen einen Raum, sich mit Fragen ihrer eigenen Zukunft und der Zukunft der Welt ausein­an­der­zu­setzen. In diesem Rahmen gibt der Film-Workshop Deine Zukunfts­vi­sionen als Film vier jungen Menschen die Möglich­keit, ihre Vorstel­lungen, Träume und Ängste in Bild und Ton auszu­drü­cken.
Der Doku­men­tar­film begleitet diese jungen Menschen in der Themen­fin­dung, der Gestal­tung und der Umsetzung ihrer Film­pro­jekte. Was sagen die zwei entstan­denen Videos über eine junge Gene­ra­tion aus, auf der eine große Zukunfts­ver­ant­wor­tung lastet?«
Natürlich nackt
D 2015 · R: Verena Neumair · 16 min.
Die Kleider abzulegen bedeutet für die Mitglieder der Nackt­sport­gruppe von Alex auch, den Alltags­stress abzulegen. Denn ohne Kleidung stehen andere Dinge im Vorder­grund: Die Sonne, das Wasser, das Spüren des Windes direkt auf der Haut – und so zu sein, wie der Mensch von Natur aus ist, nämlich nackt.