»Dogil Maeul, „deutsches Dorf“, so heißt der Ort in Südkorea, in den drei koreanische Rentnerinnen zurückkehren, nachdem sie die Hälfte ihres Lebens in Deutschland verbracht haben. Die Häuser sind mit roten Ziegeln gedeckt, die Schrankwände aus deutscher Eiche, es gibt Vollkornbrot und Bockwürste. Hier wollen die ehemaligen Gastarbeiterinnen gemeinsam mit ihren über siebzigjährigen Ehemännern Willi, Ludwig und Armin ihren Lebensabend verbringen – der nicht immer nur beschaulich ist, wenn Touristen durch den penibel gepflegten Vorgarten trampeln...« (Filmtage Frankfurt)
Nach Full Metal Village hat die in Deutschland lebende südkoreanische Filmemacherin Sung-Hyung Cho erneut einen dokumentarischen Heimatfilm über einen clash of cultures gedreht.