Eisenstein in Guanajuato

Niederlande/MEX/FIN/B/F 2015 · 110 Minuten · FSK: ab 16
Regie: Peter Greenaway
Drehbuch:
Kamera: Reinier van Brummelen
Darsteller: Elmer Bäck, Luis Alberti, Maya Zapata, Lisa Owen, Stelio Savante u.a.

»1931 reist der legendäre sowje­ti­sche Regisseur Sergei Eisen­stein auf dem Höhepunkt seiner Karriere nach Guana­juato, um seinen Film ›Que viva México!‹ zu insze­nieren. Der exzen­tri­sche Künstler begegnet einer Kultur, die ihn tief beein­druckt. In der lebens­be­ja­henden und zugleich morbiden Fremde, beginnt Eisen­stein über seine Heimat und das Stalin-Regime nach­zu­denken und erlebt eine künst­le­ri­sche Wandlung. Der Filme­ma­cher, vorher konzep­tuell arbeitend, entwi­ckelt eine eher philo­so­phi­sche Sicht, betrachtet die allge­meinen Bedin­gungen des Mensch­seins und die Natur des Menschen. Unter diesem Blick setzt er seine Eindrücke über die mexi­ka­ni­sche Kultur neu zusammen. Durch die verän­derte Wahr­neh­mung des eigenen Körpers und die Hilfe seines attrak­tiven Frem­den­füh­rers Palomino Cañedo entdeckt Eisen­stein außerdem seine Homo­se­xua­lität.« (film­starts.de)