»Anfang des 19. Jahrhunderts vergiftete Gesche Gottfried in Bremen 15 Menschen mit Arsen. Udo Flohr erzählt die historischen Ereignisse aus der Sicht der jungen Cato Böhmer, die 1828 nach Bremen kommt, um eine Stelle als Protokollantin des Untersuchungsrichters Droste anzutreten. Der ist zunächst irritiert von seiner weiblichen Angestellten, spielen Frauen zu diesem Zeitpunkt im deutschen Rechtswesen gemeinhin keine Rolle. Doch Cato hat große Ziele: Sie träumt davon, Juristin zu werden, doch ein Studium in Deutschland ist zu diesem Zeitpunkt ausgeschlossen. Eine Anzeige des Müllermeisters Steitz ruft Droste auf den Plan, die Möglichkeit eines Giftanschlags steht im Raum, zunächst erscheint Gesche Gottfried als mögliches Opfer, doch bald erweist sich die attraktive und lebenslustige Witwe als Verdächtige. Beweise für die Täterschaft Gottfrieds gibt es jedoch keine und so sieht sich Droste zunehmend unter Druck der Stadtoberin. Und erst ein Verhör von Frau zu Frau bringt Licht ins Dunkel.« (programmkino.de)
Effigie – Das Gift und die Stadt | Arena Filmtheater | Do./Sa./Mo./Mi. 16:30; So. 11:10 |