Dream Empire

Dänemark 2016 · 73 Minuten
Regie: David Borenstein
Musik: Jason Prover
Kamera: Lars Skree
Schnitt: Christian Einshøj, Anders Villadsen

»Man stelle einen Europäer vor eine Geis­ter­stadt, schon wird sie zur Metropole einer globa­li­sierten Zukunft. Angezogen von den gren­zen­losen Verspre­chungen des Wirt­schafts­booms, verwirk­licht die 24-jährige Yana, Arbeits­mi­grantin vom Lande, ihren Chinese Dream: In ihrer Agentur vermarktet sie Ausländer als Performer für „White Monkey Gigs“ – Talent: nicht erfor­der­lich. Zunehmend wird sich Yana gewahr, dass ihr Geschäft der Aufrecht­erhal­tung einer großen Erzählung dient, der sie selbst zum Opfer gefallen ist. ›If deve­lop­ment wasn’t happening, they made us perform it‹, kommen­tiert Regisseur David Boren­stein aus dem Herzen des Business. Ein kurioser Trip im Halb­dunkel des Neon­lichts von Chongqing, von dem man kaum glauben mag, dass er Wirk­lich­keit ist.« (Sarina Lacaf, DOK.fest)