»Downhill ist reich an Bezügen zum europäischen Kunstfilm: Wie Murnau, dessen Arbeit an Der letzte Mann Hitchcock in Berlin Hitchcock in Berlin beobachtet haben wollte, nutzt Hitchcock den Informationsgehalt einer Schrift im öffentlichen Raum, die den Zwischentitel ersetzt, wenn eine Tafel vielsagend gen „Underground“ weist. Es folgt die berühmte Einstellung einer langen Rolltreppenfahrt, die den Helden in der Subway verschwinden läßt wie Fritz Langs Arbeiter im Moloch von Metropolis. In weiteren hochstilisierten Sequenzen erinnert Hitchcock an die Überzeichnungen eines George Grosz (in einem Tanzpalast schreiben sich plötzlich durch dunkles Mke-Up die Züge des Alterns erschreckend in das gesicht einer Partnerin des als Eintänzer arbeitenden Helden) oder die manieristisch verbogenen Gliedmaßen der gemälde Egon Schieles (Einstellung Roddys in der Hafenkneipe von Marseille).« (Daniel Kothenschulte)