Donka, radioscopie d'un hôpital africain

Belgien 1996 · 85 Minuten
Regie: Thierry Michel
Drehbuch:
Kamera: Luc Frisson

Alltag im größten öffent­li­chen Kran­ken­haus in Guinea, im Donka-Hospital von Konakry. Sechs Wochen lang verfolgten die Filme­ma­cher den Krank­heits­ver­lauf und das Befinden von Patienten, ihrer Familien, von Ärzten und Kran­ken­schwes­tern. Portraits wechseln ab mit einer leben­digen Chronik der Klinik. Tragödie und Hoffnung liegen nahe beiein­ander, und jeder versucht durch­zu­kommen, koste es was es wolle. In diesem Kran­ken­haus ringen Familien darum, ein Kind zu retten, Verwandte zu retten. Aber ohne Geld gibt es keine Medi­ka­mente und nur eine kleine Hoffnung aufs Überleben. Der Film unter­sucht den Zustand des afri­ka­ni­schen Kran­ken­haus­we­sens und ist Zeuge für den Hilfe­schrei einiger Ärzte, die sich entschlossen haben, die Heraus­for­de­rungen der Volks­ge­sund­heit im Afrika von heute aufzu­nehmen. (Aus dem Programm des Doku­men­tar­film­fes­ti­vals 1997)