Der Film setzt an dem Punkt ein, wo die Droste die ungeheueren Energien, die in ihr stecken, nicht mehr mit Sprache kanalisieren kann. Es sind die letzten Stunden der Dichterin, in denen Stationen ihres Lebens, Bilder ihres Werkes Revue passieren, Begegnungen mit dem geliebten Levin und der geliebten Elise stattfinden, Natur-, Sehnsuchts- und Todesbilder sich einstellen in der verzerrten Optik des Fiebertraums ... Der Todestag der Droste jährt sich am 24. Mai 1998 zum hundertfünfzigsten Mal.