Disteln für die Droste

Deutschland 1997 · 37 Minuten
Regie: Werner Fritsch

Der Film setzt an dem Punkt ein, wo die Droste die unge­heueren Energien, die in ihr stecken, nicht mehr mit Sprache kana­li­sieren kann. Es sind die letzten Stunden der Dichterin, in denen Stationen ihres Lebens, Bilder ihres Werkes Revue passieren, Begeg­nungen mit dem geliebten Levin und der geliebten Elise statt­finden, Natur-, Sehn­suchts- und Todes­bilder sich einstellen in der verzerrten Optik des Fieber­traums ... Der Todestag der Droste jährt sich am 24. Mai 1998 zum hundert­fünf­zigsten Mal.