Der düstere, würdevolle und schwermütige Dybbuk ist der atmosphärisch dichteste und „künstlerischste“ der jiddischen Tonfilme. Die chassidische Welt wird heraufbeschworen mit ihrem Glauben ans Übernatürliche als Teil des täglichen Erlebens, mit dem Rabbi als mystischem Zentrum, als Bindeglied zwischen Diesseits und Jenseits. „Zwischen zwei Welten“ war der ursprüngliche Titel des Stückes, in dem es um die Liebe über den Tod hinaus geht und die Besessenheit vom Dibbuk, dem Geist des Verstorbenen.