»Ausgehend von prähistorischen Höhlenmalereien und Leonardo da Vinci erzählt ein Prolog die Geschichte der menschlichen Versuche, Raum, Tiefe und Bewegung darzustellen. Dann öffnet sich die Leinwand und wir erfahren die überwältigenden Vorzüge des Cinerama-Verfahrens: Aufnahmen aus einer Achterbahn, eine Ballettaufführung in der Mailänder Scala, Aufnahmen aus den Kanälen in Venedig, vom Stierkampf in Spanien, ein Auftritt der Wiener Sängerknaben, Kamerafahrten durch den Grand Canyon.
Der ursprünglich mit drei Projektoren auf eine gekrümmte Lamellen-Leinwand projizierte Film wird im Smilebox-Verfahren vorgeführt, das den räumlichen Eindruck des damaligen Filmerlebnisses zu vermitteln versucht.« (Filmmuseum München)