Cremaster 1

USA 1996 · 40 Minuten
Regie: Matthew Barney
Drehbuch:

Anfang des fünf­tei­ligen monu­men­talen »Kunst­film­zy­klus von Matthew Barney. Das einzig­ar­tige Gesamt­kunst­werk kreist als aufwändig produ­zierte und raffi­niert durch­kom­po­nierte Bilder­orgie um den ameri­ka­ni­schen Traum in all seinen Facetten. Das Grund­kon­zept des Zyklus ist dabei der Biologie entlehnt und adaptiert den Prozess der geschlecht­li­chen Diffe­ren­zie­rung, wobei die Struktur biolo­gisch, geolo­gisch, archi­tek­to­nisch und genea­lo­gisch entfaltet wird. Aus der höchst eigen­wil­ligen Verwick­lung unter­schied­lichster Stoffe, Mythen und Formen entsteht eine epische Hommage an das Kine­ma­to­gra­fi­sche, deren über­wäl­ti­gende Fülle nach Inter­pre­ta­tion und Deutung verlangt. Ein Meilen­stein in der Kunst des 21. Jahr­hun­derts.« (Film­dienst)

»Cremaster 1 spielt im Foot­ball­sta­dion von Idaho: Faszi­na­tion und Befremden zwischen der heilen und kitschigen Welt des Musicals und der eisigen Kälte des Horror­films.« (Film­mu­seum München)

Es folgen Cremaster 2, Cremaster 3, Cremaster 4 und Cremaster 5.