»Joséphine wurde als Kind der Innu im nordwestlichen Québec geboren und hat trotz langer Jahre in einem Pensionat für „Indianerkinder“ nie die Verbindung zu ihrer Kultur verloren. Mit über 60 Jahren begann sie, ihre Gedichte zu veröffentlichen. „Innu“ bedeutet in ihrer Sprache „menschlich“. Kim O’Bomsawin, Regisseurin mit indigenen Wurzeln, hält mit Joséphine Bacon Rückschau auf ihr Leben und reist mit ihr und engen Freundinnen in das Land ihrer Ahnen – auf der Suche nach Papakassik, dem König der Karibu. Bacons Gesicht trägt die Spuren des Lebens und ist darin so lebendig und schön wie ihre Heimat.« (Ysabel Fantou · DOK,fest München 2021)
| Call Me Human (Je m'appelle Humain) (OmeU) (+vorfilm »Conference of the Birds«) | Werkstattkino | So. 16:00 (Schamrock Festival – Female Presence · zu Gast: Regisseurin Gretel Ribka, Augusta Laar, Mod.) |