»Es ist das Jahr 1977. Die achtjährige Bahar, eine lebensfrohe Tagträumerin, lebt mit ihrem verwitweten Vater, ihren Geschwistern und ihrer Großmutter in der Nähe von Teheran. Eigentlich stammt die Familie aus Yazd, doch weil der Vater an starkem Asthma leidet, wurde ein Umzug in den Norden angeraten. Bahar verliert sich gerne in den Geschichten ihrer Bücher, in Märchen und fantasievollen Erzählungen. Aus ihrer unschuldigen Ich-Perspektive, die immer wieder durchzogen ist von poetischen Animationszeichnungen, werden die dramatischen Jahre der Revolution und des beginnenden Iran-Irak-Krieges geschildert.
Narges Abyars dritter Spielfilm steht in der Tradition des iranischen Kinderfilms und porträtiert zugleich eine die iranische Gesellschaft prägende historische Epoche.« (Cinema Iran 2018)