Der Film beobachtet die Folgen rassistischer Gewalt, der eine libanesische Familie nahe Sydney ausgesetzt ist. Billal wird von einem Jugendlichen aus der Nachbarschaft angefahren und trägt schwere Hirnverletzungen davon. Der Filmemacher folgt über 15 Monate lang der Familie, die nur langsam mit dem Trauma zurecht kommt. Billal liegt im Koma, während seine Eltern aus Angst um ihre anderen Kinder umziehen wollen. Die Mutter glaubt fest, daß Billal wieder der alte wird, der Vater vergräbt sich in seinem Kummer. Nach seinem Erwachen und einer langwierigen Therapie kann sich Billal selbst vor der Kamera ausdrücken, aber dann verlangsamt sich seine Rekonvaleszenz. Billal wird aggressiv und jähzornig. Die Atmosphäre verändert sich dramatisch. (Aus dem Programm des Dokumentarfilmfestivals 1997)