»Eines Tages steht er vor der Tür. Frühmorgens, während seine Frau Hanna noch schlief, ist Jakob ins eine Stunde entfernte Berlin aufgebrochen, um dort nach dem Rechten zu schauen und seinen drei Kindern Karla, Sonni und Arnolt einen Besuch abzustatten. Was diese (noch) nicht ahnen: Jakob hat soeben seinen Job verloren, die zur Gewohnheit gewordene Unterstützung seiner Kinder, von denen zwei noch studieren, wird bald schon der Vergangenheit angehören. Natürlich tut sich der Vater schwer mit diesem Geständnis, weil es für ihn auch eine schmerzliche Niederlage bedeutet. Mit der Sicherheit durch den Beruf, dem er alles geopfert hat, verliert er jeglichen Halt – auch deswegen, weil er ahnt, dass sein bisheriger Lebensstil voller Aufopferung für den Job Narben im Familienverbund hinterlassen hat.« (kino-zeit.de)