Anqa

Österreich/Spanien 2023 · 91 Minuten
Regie: Helin Çelik
Drehbuch:
Kamera: Raquel Fernández Núñez
Schnitt: Sara Fattahi

»Buchs­täb­lich hautnah geraten die Prot­ago­nis­tinnen dieser Situa­ti­ons­er­kun­dung in den Blick: Gesichts­par­tien, Hände, Fragmente von Tätig­keiten in Nahauf­nahme. Drei jorda­ni­sche Frauen geben Auskunft über die Gewalt, die ihnen von männ­li­chen Verwandten angetan wurde, von Vätern, Brüdern, Ehemän­nern. Dem Schreck­li­chen entkommen, bleibt ihnen lediglich die Einsam­keit ihrer vier Wände, die sie kaum mehr verlassen, um sich nicht in Gefahr zu bringen.
Die in Wien lebende kurdische Regis­seurin verharrt mit den namenlos blei­benden Frauen in ihren Wohnungen, beob­achtet das (Über-)Leben im post­trau­ma­ti­schen Alltag.« (Gian-Philip Andreas · Viennale 2023)

Kinoprogramm München: Do. 10.10.2024 – Mi. 16.10.2024

Anqa (OmeU) Werkstattkino Mo. 19:00 (Underdox · zu Gast: Regisseur Helin Celik)
(artechock-Ankündigung)