Dokumentation (16mm, Farbe)
»Marina Storbeck lebt allein mit drei Kindern und zuweilen mit bis zu 14 Hunden in einer kleinen Sozialwohnung. Mit 18 Jahren ging Marina Storbeck von zu Hause weg. Sie hatte die Nase voll von den zerrütteten Familienverhältnissen, vor allem von ihrem trinkenden und prügelnden Stiefvater. Von 1980-85 arbeitete sie, wie ihre Mutter, als Krankenschwester. 1983 bekommt sie ihre erste Tochter, Jasmin, 1987 die zweite, Sabrina, und 1995 den Sohn Lukas. Die drei Väter zahlen zwar den Unterhalt, leben aber nicht mit ihr und den Kindern zusammen. Von 1994/95 arbeitet Marina Storbeck noch einmal in einem Altenheim. Inzwischen ist sie vom Bundesplatz in ein Trabantenviertel von Berlin umgezogen. Jasmin, ihrer ältesten Tochter, soll es einmal besser gehen. „Die schafft das“, hofft sie. Doch die Mutter von Marina Storbeck ist am Verzweifeln. ›Wenn ich so meine Minuten habe, dann denke ich manchmal: 'O Gott, soll sich das alles wiederholen im Leben?' ... Mit leichten Abwandlungen – irgendwie – wiederholt sich alles.‹«
Marina is a single mother with one child, and is full of optimism and energy. When she gets pregnant for the second time, she is still optimistic. But she loses her job, rapidly slides down the social ladder, and falls ill. Following successful treatment, she becomes a geriatric nurse, and for a brief moment things seem to be looking up. But then her third child is on the way ... She is strictly against abortion, and fed up with both men and the coldness of the big city. She seeks assurance from her mother, who in her time experienced virtually the same process. Life repeats itself. (15. internationales Dokumentarfilmfestival München) 16 mm