»Jede Familie ist ein rätselhaftes Gebilde, in das Außenstehende nur bedingt Einblick bekommen. In Adiós entusiasmo ist das Rätselhafte offensichtlich: Die Mutter von Alex, Antonia, Alejandra und Alicia lebt in einem verschlossenen Zimmer, aus dem sie nie herauskommt, während ihre Kinder im Rest der heimeligen Wohnung essen, schlafen, singen, sich streiten, lachen und diskutieren. Durch eine kleine Luke hindurch teilen sie wie jede andere Familie die Mahlzeiten, erzählen sich ihren Alltag, feiern Geburtstag... Doch was, wenn das Gebilde ins Wanken gerät?« (Lateinamerikanische Filmtage 2017)