Cinema Moralia – Folge 357
Das Kino ist ein Alleszermalmer |
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Es gibt auch den Podcast zu Locarno! |
»Sie sind hier, weil Sie 19 Tage lang ihr Dasein als Herdentiere genießen wollen, um es mal biologistisch zu sagen. Oder schöner gesagt: Weil Sie lieber ein bisschen versinken wollen in einer Wirklichkeit, die mit dem so weit verbreiteten Egozentrismus ein paar Tage lang sehr wenig zu tun hat. Wir verschaffen uns, ohne es zu wissen, eine Pause genau davon, wollen mal aufatmen und uns in einem Gefühl bestätigen lassen, das uns immer das Liebste ist: Dem wunderbaren Gefühl, nicht allein zu sein auf dieser Welt.«
– Michael Kötz, Direktor des Festivals des Deutschen Films, Ludwigshafen, zur heutigen Eröffnung
Gefährlich leben, gefährlich denken, das eine geht nicht ohne das andere.
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Es ist eine interessante, bunte Mischung von Menschen, die sich beim Filmfestival von Locarno (das an diesem Wochenende zu Ende ging) in der Retrospektive oft schon um 9 Uhr morgens zur ersten Vorstellung, spätestens dann zwischen 11 und 12 Uhr zur zweiten regelmäßig wieder trifft. Anhänger eines merkwürdigen Kultes, eines okkulten Götzendienstes, Diener der Sakramente der Lichtspiel-Kunst, Heilige der letzten Tage des Kinos.
Manche kenne ich schon seit Jahren. Ich treffe
sie nur einmal im Jahr, eben hier. Oder vielleicht noch irgendwo, wie neulich in Bologna den langjährigen Mitarbeiter der Cinemathèque Suisse, der jetzt hier im Grand Rex, dem wunderschönen Retrospektivenkino von Locarno immer in der ersten Reihe sitzt.
Andere wie der Brite David Robinson kommen sogar auch nach San Sebastian zur dortigen Retrospektive.
Es sind aber nicht nur alte und mittelalte, sondern auch genauso viele neue und junge Gesichter, es sind auch Frauen, wenn
auch weniger, das muss ich zugeben, die sich in diese Retrospektiven zurückziehen und die hier im Kino ein Glück finden, das man im zeitgenössischen Kino kaum noch finden kann.
Natürlich liegt der Verdacht sehr nah, dass es sicher vor allem um nostalgisches und rückwärtsgewandtes Gerede handelt – aber zumindest wäre zu fragen, welche Nostalgie es genau ist, derer man sich hier bedient. »Ich hasse Nostalgie«, sagt Hans-Martin aus Basel, der aber auch immer hier ist.
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Ich glaube, es ist überhaupt keine Nostalgie. Früher war nicht alles besser. Aber früher gab es ein Kino, das es heute nicht mehr gibt, und ein Verhältnis zum Kino, das es heute nicht mehr gibt, und darum geht es. Es geht um die Sehnsucht nach den heute unausgeschöpften Möglichkeiten des Kinos und des Filmemachens. Da war man schon weiter. Das ist das eigentlich Frappierende bei diesen Begegnungen mit früheren Filmen, Kinematographien, Regisseuren, Studios.
Es geht auch um die Sehnsucht nach einem Kino, das als Medium immersiv war. Das heißt, es kannte keine Grenzen, nur fließende Übergänge. Es gab zwar Zensur und Verbote von außen, aber innen, unter den Kinogängern, gab es nicht die Filme, die man sehen durfte, und die, die man nicht sehen durfte, die man gut finden durfte und nicht gut finden durfte. Es gab nur tausende von Möglichkeiten der Entdeckung.
Es hat auch nichts mit Cinephilie zu tun, sondern es hat etwas mit einer Liebe zu bestimmten Erfahrungen zu tun. Vielleicht auch mit einer Sehnsucht, bestimmten Gefahren zu begegnen und Erfahrungen zu machen, die man heute nicht mehr so leicht machen kann. Eine Sehnsucht nach der Gefahr, der Gefahr sich mit ganz Schlechtem, mit ganz Unfassbarem zu konfrontieren, also sich nicht zu verschließen, sondern genau das Einreißen von Grenzen verteidigen, das Überschreiten von Grenzen, die
Grenzerfahrung. Das ist es, was ich meine mit meiner Skepsis gegenüber dem Begriff der Cinephilie. Mir scheint dies bereits eine zu eingehegte Erfahrung zu meinen, zu brav zu sein, zu akademisch, zu studentisch.
Es geht aber um das, was gerade ein erwachsenes Verhältnis dem Kino gegenüber sein müsste, also eine universale Offenheit, ein Verzicht auf Puritanismus und auf das Richten, auf das Trennen von Spreu und Weizen.
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Die Filme der Locarno-Retrospektive sind nicht zu trennen von dem, was mal Kino war: eine alltägliche Praxis. Nichts Besonderes, kein Event, kein bedeutungsvoller Akt, in dem es darum ging, Probleme zu illustrieren, oder soziale Fragen und relevante Themen, etc...
Man kann noch nicht mal sagen: die Probleme der Gesellschaft und die sozialen Fragen schreiben sich ins Kino ein – weil das zwar zum Teil stimmt. Aber das Gegenteil und das Umgekehrte stimmen ebenso: Das Kino schreibt sich in die sozialen Fragen ein; es bietet Handlungsanweisungen, es verändert den Blick auf diese sozialen Fragen, in dem es zum Beispiel bestimmte Dinge auch mit Glamour und Aura versieht.
Das Kino ist zum Beispiel ein Medium des Empowerments von Frauen und
Jugendkulturen. Wo heute irgendwelche weißen Frauen nur darüber jammern, dass zu viele weiße Frauen in diesem und jenem Film zu sehen sind, und in den Gremien, die diese auswählen.
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Das Weltkino hat im Augenblick seine schlimmste und schwierigste Phase. Und es ist keineswegs die Identitätspolitik, die daran alleine Schuld trägt – wir müssen die Pandemie in ihre krassen langfristigen Folgen, die man selbst während der Pandemie auch als pessimistischer Realist nicht alle vorhersehen konnte, ebenso erwähnen wie die wirtschaftlichen Umbrüche, die man gar nicht mit einem einzigen Begriff beschreiben kann – und das modische und ohne Frage berechtigte Neoliberalismus-Bashing führt hier leider überhaupt nicht weiter, weder zu Handlungsanweisungen noch wenigstens zu Erkenntnissen. Der Krieg ist schuld und der Entschluss unserer westlichen Staaten zu behaupten, in der Ukraine würden die Grenzen und Werte Europas verteidigt und die finanziellen und sozialen Konsequenzen dieses Entschlusses.
Das Kino, könnte man formulieren, ist in einem gewissen Sinn autoritär. Und autokratisch. Es leistet nämlich Komplexitätsreduktion und zwar radikale Komplexitätsreduktion, es bietet einfache Lösungen es übertönt cheesy melodramatisch und sentimental hochkomplexe soziale Fragen – das allerdings ist gut so. Auch wenn man immer mit guten Gründen erklären kann, warum diese Antworten dann nicht ausreichen oder zum Teil sogar in die Irre führen.
Kino lässt uns in eine andere Welt reisen, Zeitreisen unternehmen und Weltreisen und dieser historische Verfremdungsakt kann gar nicht genug geschätzt werden. Historische Retrospektiven relativieren das Bestehende, sie relativieren unsere Wertsysteme und auch unsere scheinbaren Errungenschaften und Fortschritte. Das Kino ist ein Alleszermalmer.
Und Filmgeschichte ist mehr als ein Abgleich von Vergangenheitsmoral oder Vergangenem mit Gegenwartsmoral.
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»Ich kann die Filme kaum erwarten, die seit Monaten laufen... und die, die erst um 22 Uhr laufen«, schreibt ein Luxemburger Kollege, »es gab Zeiten, in denen das Programm einen Tick intelligenter und zugänglicher war, und auch die Pressevisionen werden immer fader.«
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Hysterie und Überreaktion kennzeichnen den Umgang großer Teile der deutschen Filmcommunity mit Wolfram Weimer.
Das zeigt etwa jener »Offene Brief« an der Kulturstaatsminister: »Weimer spaltet, statt zu verbinden« der »Initiative Queer Media Society«.
Weimers Genderverbot sei diskriminierend, behauptet die Initiative. »Niemand soll gezwungen werden, gendersensible Sprache zu benutzen! Es tut nicht weh«, heißt es da. Selbstverständlich tut es aber sprachlich weh. »Benutzen« heißt übrigens auch Lesen, nicht nur Schreiben. Offizielle amtliche Texte in einer vom Bürger überwiegend abgelehnten Schreibweise lesen zu müssen, ist deshalb genauso abwegig wie ein Schreibzwang. Privat verfasste Texte muss ja keiner lesen, da ist
es egal.
Weimers Initiative ist eine innerbehördliche Anweisung. Sie betrifft nur den Bereich, für den Weimer verantwortlich ist. Alles andere kann, aber muss nicht. Es wird also niemand gezwungen.
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Das Ergebnis eines Emanzipationsprozesses der Gesellschaft hin zu einer sehr hohen Rücksichtnahme auf den Bürger als einzelnem Subjekt kennzeichnet unsere Gegenwart. Dies gilt als Fortschritt und rundum geglückte Zunahme an Freiheit, Freiheit des Einzelnen, die allerdings, wie man sieht, oft auf Kosten der Mehrheit geht.
Zum Beispiel dürfen Kulturveranstaltungen und Volksfeste und Gaststätten, die vielen Menschen Vergnügen bereiten, eingeschränkt werden, wenn Individuen sich lärmbelästigt fühlen. Denn es gilt als hohes Gut, dass möglichst wenig die Rechte des Einzelnen einschränken soll.
Und vielleicht hat diese überall abgesegnete Ich-Orientierung ja auch etwas damit zu tun, dass wir immer mehr die Organe des Staates und der Gesellschaft als Service-Agenturen ansehen, nicht als Einrichtungen der Allgemeinheit.
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Darüber sprach jetzt auch Michael Kötz, Direktor des Festivals des Deutschen Films, Ludwigshafen, zur Festival-Eröffnung.
»Der Wunsch nach Freiheit«, sagte er, »ist ohne, dass wir es so richtig gemerkt haben, ins Fundamentalistische abgerutscht. Wir haben es schlicht übertrieben. Dass niemand nur wegen der Allgemeinheit auf irgendetwas verzichten soll, gilt als normal. Um ein schönes Beispiel aus der aktuellen Nachrichtenwelt zu zitieren, hat ein Kölner Beamter es kürzlich
ganz normal und fortschrittlich gefunden, dass in Köln die Spielplätze nicht mehr Spielplätze heißen sollen, weil das ja jemand so verstehen könne, als dass er dort spielen müsse, obwohl er ja vielleicht dort sagen wir heute mal lieber singen oder turnen will. Deshalb heißen die Spielplätze in Köln jetzt 'Spiel- & Aktionsflächen'. Weitere Beispiele kennen Sie selber. Alle gehören eigentlich in die Abteilung Comedy. Wirklich liberal ist an solchen vermeintlichen Rücksichtnahmen
nichts. Denn für die Mehrheit der Kölner wird das eher ein weiteres Beispiel dafür sein, dass immer ein paar ganz kluge Einzelne mal eben alle Gewohnheiten und Traditionen kraft besseren Wissens über Bord kippen, sich also in ihrer angeblichen Rücksichtnahme im Grunde ziemlich rücksichtslos verhalten. Aber sie haben dabei selber das wunderbar gute Gefühl, es richtig gut zu meinen mit dieser Umbenennung, nur dass die Mehrheit daraufhin das ziemlich ungute Gefühl hat, dass ihre
Gewohnheiten, ihre vertrauten Orientierungen, einfach nichts mehr gelten. Wundert sich jemand wirklich, wenn welche daraufhin in der Wahlurne ein Kreuzchen bei denen machen, die versprechen, mit ihnen wäre alles wieder wie früher? ...
Es ist faszinierend zu sehen, wie an jeder Ecke unserer Gesellschaft peinlich darauf geachtet wird, dass nur ja niemand ausgegrenzt oder übergangen wird, durch möglichst nichts an seiner ganz individuellen Entfaltung gehindert wird. Aber was wie
die große Menschenfreundlichkeit aussieht, wie eine wunderbar liberale Gesellschaft, das ist zugleich merkwürdig wehrlos, ja hilflos gegenüber den wirklichen Ungerechtigkeiten, dem Wohlstandsgefälle, der Tatsache, dass immer weniger Arbeiterkinder Abitur machen und immer mehr Kinder reicher Eltern in ihrem Leben noch reicher werden, immer mehr Menschen abgehängt und übervorteilt werden, während es den Privilegierten nicht nur immer besser geht, sie dürfen sich obendrein jetzt
auch noch richtig schön gut fühlen, sind sie doch moralisch dafür, dass es allen so gut gehen soll wie ihnen. Moralisch, also theoretisch jedenfalls.
Praktisch ist die Angelegenheit doch ein bisschen verlogen, die ganze Liberalität zumindest zugleich von großer Tatenlosigkeit geprägt, von einer tiefen Scheu vor dem Risiko, das jeder praktischen Maßnahme innewohnt, nämlich einen Fehler zu machen. Wie gefährlich aber ist es für eine Gesellschaft, wenn sie nichts mehr riskieren
will? Wenn sie wirkliche Ausgrenzungen, wirkliche Machtlosigkeiten und Hilflosigkeiten nicht mehr beim Namen nennt, weil sie ja durch formale Umbenennungen, Sternchen-Machen und wohlmeinendem Beteuern wie von Zauberhand schon bereits als gelöst erscheinen? Während man von Liberalität und Rücksichtnahme redet, feiert man im Grunde, ohne es vielleicht zu merken, den Egozentrismus. Kompromisse sind jedenfalls unbeliebt. Beliebt sind Egozentriker, die einfach machen, was sie
wollen...«
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Joko und Klaas waren schon immer »nützliche Idioten« – bisher der Privatsender und des Neoliberalismus. Des Milieus, das nur noch Geld machen und Gewinne steigern und Renditen steigern will, aber nicht mehr auf Qualität setzt, auf Filmbildung und Bildung der Bevölkerung setzt. Das rächt sich spätestens jetzt, auch natürlich in den Debatten, die wir um das Thema Israel und Juden in Deutschland führen. Jetzt merkt man die Bildungsferne der Jokos und Klaasens auch daran, dass sie als Erstunterzeichner jenes Aufrufs auftreten, der in zwei Wochen glücklicherweise immer noch keine 400 Unterschriften zusammengebracht hat, und den auch die »Süddeutsche Zeitung« als »nicht kompetent, sondern anmaßend« bewertete.
Ein besonders relevanter Vorwurf gegen diesen Aufruf und das allgemeine Engagement deutscher »Kunstschaffender« lautet: selektive Empörung. Gemeint ist damit, dass sich die deutschen Filmschaffenden und Kulturschaffenden ungemein echauffieren über alles das, was nach dem 7. Oktober 2023 infolge der israelischen Verteidigungsakte in Gaza und anderen Orten geschehen ist. Manche von ihnen vergessen sogar nicht, wie auch die Erklärung es schändlicherweise tat, die entführten Geiseln und die israelischen Opfer zu erwähnen.
Selektive Empörung nun bedeutet das gegenüber dem Vergessen von allen möglichen anderen Dingen in der Welt, die nicht weniger schrecklich sind, durch die gleichen Leute: z.B. dem Sudan, z.B dem Bürgerkrieg in Libyen, z.B. dem Kongo, z.B. die Pogrome gegen syrische Drusen. Zu alldem und anderem nicht ein einziger Nebensatz, nicht ein Wort und nicht eine Silbe. Da diese besorgten Kunstschaffenden aber viele Worte und Sätze formulieren zu Israel und sich an dem einzigen demokratischen Staat im Nahen Osten abarbeiten, ohne meistens einen Unterschied zwischen der israelischen Regierung und dem Land Israel und seinem Existenzrecht zu machen, da sie hier also sehr allgemein und oberflächlich urteilen, aber in allen anderen Fragen der Weltpolitik die Klappe halten, muss man sich schon fragen, warum das so ist und dazu einige Vermutungen anstellen.
Meine Frage wäre zum Beispiel: Wenn ihr für einen Waffenlieferungsstopp gegenüber Israel eintretet, warum eigentlich nicht auch für einen Waffenlieferungsstopp gegenüber Ägypten und Saudi-Arabien, zwei im Gegensatz zu Israel nicht-demokratischen Staaten, in denen es keine freien Medien gibt und im Fall von Saudi-Arabien nach wie vor das mittelalterliche islamistische Strafrecht die Zivilgesellschaft bestimmt. Warum kein Wort dazu? Im Fall von Ägypten und Saudi-Arabien kann man ja auch nicht sagen, dass es sich um Whataboutism handelt und ich jetzt von Israel nur ablenken wolle, indem ich ja völlig andere Fragen... – es dürfte selbst den hier Unterzeichnenden klar sein, dass Ägypten und Saudi-Arabien ganz unmittelbar in das, was wir gerne Nahostkonflikt nennen, involviert sind.
Sprechen ja auch noch mal kurz über Ägypten. Der Gazastreifen hat ja nicht nur eine Grenze mit Israel, sondern hat auch eine Grenze mit Ägypten. Und ab jetzt in einfacher Sprache: auch über diese Grenze könnte man also sehr gut Nahrungsmittel und andere Dinge nach Ägypten in den Gazastreifen liefern, von Ägypten aus in den Gazastreifen liefern. Ebenso könnte man Flüchtlinge aus dem Gazastreifen nach Ägypten reinlassen. Beides möchte Ägypten nicht.
Warum wird dieses doppelte Nein
der Ägypter überhaupt nicht thematisiert und gleichzeitig: Warum wird Ägypten kein Genozid durch Verhungernlassen vorgeworfen, während man Israel tagtäglich solche Vorwürfe macht? Darüber aber kein Wort. Warum?
Von Saudi-Arabien wissen wir, dass der dortige König am 7. Oktober 2023 kurz davorstand, mit dem heute so verfehmten Benjamin Netanjahu einen Vertrag zu machen – die sogenannten »Abraham Accords«, also einen arabisch-israelischen Vertrag, der genau dem entgegengesetzt ist, wofür die Hamas eintritt.
Sorry, dass ich euch mit meinen Differenzierungen belästige, aber man kann den Nahostkonflikt nicht durch cheesy Appelle an den Bundeskanzler und allgemeinste Waffenstopp-Forderungen lösen.
Es beschämt meine Intelligenz, und es beschämt den deutschen Film, wie ihr euch hier verhaltet.
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Über 400 Erstunterzeichner, zu denen auch ich gehöre, hat dafür der Aufruf der Initiative »aMensch«, ein Aufruf, der an die Geiseln der Hamas erinnert, darunter auch einige Deutsche, für die sich hierzulande kaum wer interessiert.
(to be continued)
Anmerkung:
Der Autor ist Mitarbeiter in der Auswahlkommission und Moderator beim Festival des deutschen Films in Ludwigshafen