11.11.2010

Ab in den Süden

South
Stylisch, schmutzig, ein wenig wie Memento: South

Von

Wir verlosen 3×2 Karten für South

Es gibt wieder einen Gangster-Film aus Öster­reich! Aber so wenig wie zuletzt Der Räuber ein »öster­rei­chi­scher« Film war, obgleich mit durch und durch öster­rei­chi­schem Sujet, ist jetzt auch der Neo-Film-Noir-Streifen South ein Film, den man vergebens in Öster­reich verorten will. Joachim Krenn und Gerhard Fillei drehten mit ameri­ka­ni­schen Darstel­lern mitten in New York, haben Regie, Kamera und Schnitt gemacht, selbst produ­ziert und: Es ist ihr Spiel­film­debüt. Radikal jung, ener­gie­reich und voller Inno­va­ti­ons­lust wagten sie, ihren Film in Schwarz­weiß zu drehen, anglehnt an die Films Noirs der 40er und 50er Jahre, als noch Humphrey Bogart die Herzen der Frauen schwach machte, Orson Welles und Alfred Hitchcock Film­ge­schichte schrieben.

Auch ihr Film hat die typischen Film-Noir-Ingre­den­tien: Ein Banküber­fall, der grandios scheitert, die sich anschließende Flucht. Bruce McGray (Matthew Mark Meyer) ist von da an ein Gejagter: vom FBI, der New Yorker Polizei – und von seinem alten Leben. Ein anonym zugschicktes Tagebuch einer jungen Frau scheint von ihm und einem Leben auf einer verlas­senen Oran­gen­farm in Südame­rika zu erzählen. Was ist mit seinem bishe­rigem Dasein, und wer ist diese Frau aus dem Tagebuch? Für ihn beginnt eine verzwei­felte Suche nach seiner wahren Identität.

Wer wissen möchte, wie der Film weiter­geht, und ob er hält, was er verspricht, kann dies jetzt ganz risikolos tun: Artechock verlost 3×2 Frei­karten für die Vorstel­lungen im Münchner Monopol-Kino. Einfach eine E-Mail an artechock schicken. Wir benach­rich­tigen Sie dann, wenn Sie unter den glück­li­chen Gewinnern sind. Der Rechtsweg ist übrigens ausge­schlossen, und leider dürfen auch die Artechock-Mitar­beiter an der Verlosung nicht teil­nehmen. – db