Ask, Mark ve Ölüm – Liebe, D-Mark und Tod

Ask, Mark ve Ölüm

Deutschland 2022 · 102 Minuten · FSK: ab 12
Regie: Cem Kaya
Drehbuch: ,
Kamera: Cem Kaya, Mahmoud Belakhel, Julius Dommer, Christian Kochmann
Schnitt: Cem Kaya

»Mit den Menschen brachte das Anwer­be­ab­kommen mit der Türkei 1961 auch die Musik der Gast­ar­beiter*innen nach Deutsch­land. Cem Kayas dichter Doku­men­tar­film­essay ist eine Nach­hil­fe­stunde in türkisch-deutscher Zeit­ge­schichte: Fließ­band­jobs, Heimweh und Fami­li­en­nachzug, der Basar im Berliner Hoch­bahnhof Bülow­straße, Xeno­phobie und Rassismus, die wehmü­tigen Lieder der frühen Jahre und der Hiphop der Nach­wen­de­zeit. Von all dem erzählen die Musiker*innen, beginnend mit Metin Türköz und Yüksel Özkasap über die psyche­de­li­schen Derdi­yo­klar bis zum Rapper Muhabbet, der in den Charts stand. Ihre Musik entwi­ckelte sich fernab von der deutscher Bands, immer getragen von der türki­schen Gemein­schaft und deren Bedürf­nissen. Es geht um Radio Yilmaz, diverse Musik­kas­set­ten­la­bels, das deutsche Exil des Protes­tro­ckers Cem Karaca und um Hoch­zeits­bands, die auch auf Kurdisch und Arabisch singen, um den Markt zu bedienen.« (Berlinale 2022)

Kinoprogramm München: Do. 30.03.2023 – Mi. 05.04.2023

Ask, Mark ve Ölüm – Liebe, D-Mark und Tod (Ask, Mark ve Ölüm) (OmU) Werkstattkino Mo. 22:15