Der Film basiert auf den Erinnerungen und Aufzeichnungen der
Direktorin Anna Zelinova des Pavlovsker Schloßmuseums.
Er berichtet vom Schicksal dieses einzigartigen Denkmals russischer
Architektur und Landschaftsgestaltung, von den katastrophalen
Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg und den langwierigen Restaurierungsarbeiten,
die bis zum heutigen Tag andauern. 1985 wurde der Film für
den Oscar nominiert und erhielt den „Goldenen Drachen" in Krakau
sowie beim Kiever Filmfestival den Preis als bester Dokumentarfilm.
The
film is founded on rememberances and notes of the diretor of
the castle-museum in Pavlovsk. It tells the fate of this outstanding
monument of russian architecture and landscaping, of the disastrous
devastation during World War II and the tedious restauration
lasting until today. 1985 the film has been nominated for an
"Oscar" and received the "Golden Dragon" in Cracow as well as
the award for the best documentary film at the Filmfestival Kiev.
BIO-FILMOGRAPHIE
IRINA KALININA Geboren 1936 in Pjatigorsk im Kaukasus. Abschluß
ihrer ersten Hochschulausbildung an der historischphilosophischen
Fakultät des dortigen pädagogischen Instituts. Arbeit
in einer Zeitungsredaktion, Ressort Kultur; Rezensionen über
Film und Theater. Später Studium am Moskauer VGIK. Bekanntschaft
mit Michail Litvjakov, ihrem späteren Ehemann. Ab 1966 Regieassistentin
von Litvjakov nach dessen Rückkehr in das Leningrader Dokumentarfilmstudio.
Seit 1969 Filme auch in eigener Regie. Filme (Auswahl): 1969
TEBJA, KAK PERVUJU LJU-BOV’ (Dich, als die erste Liebe) 1973
ETO BESPOKOJNOE STUDENëESTVO (Studentenunruhen)( zus m. M. Litvjakov) 1979
POJUT SAMOLËTY (Gesang der Flugzeuge) 1983 VOSPOMINANIJA O
PAVLOVSKE (Erinnerung an Pavlovsk) 1984 MAKSIM GORKIJ - GODY
I DNI (Maxim Gorkij - Jahre und Tage) 1985 KAMPUëIJA STROIT
NOVU-JU íIZN’ (Neues Leben in Kambodscha) 1989 RUSSKIE V BADEN-BADENE
(Die Russen in Baden-Baden)
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