Kinder, die von ihren Eltern verlassen wurden; Mütter, die
nicht Mütter sein können. "Mein Film beschäftigt
sich mit der Verantwortung der Eltern für die Kinder. Im
Grunde ist das die Verantwortung der Gesellschaft für ihre
eigene Zukunft. Seit zwanzig Jahren ist der Krieg vorbei, doch
die Waisenhäuser sind übervoll. Als ich das erkannt
habe, war ich geschockt." Michail Litvjakov
Children, left
by their parents; mothers, who cannot be mothers. "My film treats
the responsability of parents for the children. Literally it
is the responsibility of society for its own future. It is now
20 years that war is over, but the orphanages are still crowded.
When I realized that I was shocked." Michail Litvjakov
BIO-FILMOGRAPHIE
MICHAIL LITVJAKOV Geboren 1938 in Puschkin bei Leningrad.
Seit 1960 Regieassistent am Leningrader Dokumentarfilmstudio.
1966 Studienabschluß beim VGIK. Regie bei mehr als 50 Filmen.
Preisträger der Sowjetunion und Rußlands. Seit 1989
Gründer und Leiter des St. Petersburger Internationalen
Dokumentarfilmfestivals "Message to Man". Filme (Auswahl): 1966
DO SVIDANIJA, MAMA (Auf Wiedersehen, Mama) 1973 ETO BESPOKOJNOE
STUDENëESTVO (Studentenunruhen) (mit I.Kalinina) 1977 EST’
TAKIE POVODY (Es gibt immer einen Anlaß) 1978 KREST’JANSKIJ
DVOR (Der Bauernhof) 1983 GODY I SUD’BY (Jahre und Schicksale) 1983
VIKTOR ASTAF’EV (Viktor Astaf’ev) 1985 KATOLIKI V SSSR (Katholiken
in der UdSSR)
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