34. Filmfest München 2017
Filmkritik: Nur ein Tag |
||
Unsere Wertung: 3,5 von 5 Sternen | ||
(Foto: W-film Filmproduktion & Filmverleih) |
Von Kinderreporter
Von den Shadow-Reportern*
Handlung
wie eine Eintagsfliege schlüpft und dabei verlieben sie sich in sie. Das Wildschwein verheimlicht aus Zuneigung zur Eintagsfliege, dass sie nur einen Tag zu leben hat, aber sie bemerkt, dass er deswegen sehr traurig ist und fragt ihn wieso. Das Wildschwein sagt deshalb, dass der Fuchs nur einen Tag zu leben hat. Zusammen versuchen die Eintagsfliege und das Wildschwein dem Fuchs somit einen ganz besonders schönen letzten Tag zu bereiten. Die Beiden wollen
dem Fuchs alles recht machen und erfüllen ihm jeden Wunsch. Die Eintagsfliege meint, man sollte einmal im Leben heiraten und da sonst keine Braut in der Nähe war, entschließt sich der Fuchs das Wildschwein zu heiraten und das Wildschwein muss das natürlich machen, um den Schein seines letzten Tag auf der Erde zu wahren. Leider findet die Eintagsfliege dann aber doch noch heraus, dass sie nur einen Tag zu leben hat. Nach der ersten Enttäuschung ist sie aber froh, dass sie ihre Zeit im
Gegensatz zu einer anderen verbitterte Eintagsfliege in vollen Zügen genossen hat. Sie legt noch ein Ei und so geht der Kreislauf weiter.
Schauspiel
Die Schauspieler waren passend gekleidet. Der Fuchs, das Wildschwein und die Eintagsfliege waren die Hauptfiguren. Die Eintagsfliege wusste nicht, dass sie eine Eintagsfliege ist. Sie hat gesagt: »Ich bin eine Maifliege.« Das war dumm von ihr.
Sie sahen echt aus, wenn sie traurig, wütend und glücklich waren. Die andere Eintagsfliege war traurig. Am Anfang war das Wildschwein ein bisschen der Gegenspieler, weil er gegen die Eintagsfliege war und nichts mit ihr machen wollte, aber im restlichen Film spielt er nicht wirklich gegen die Hauptrolle. Wir fanden es komisch, als die neue Eintagsfliege aus dem Wasser geschlüpft kam.
Ton, Sounds und Musik
Die Musik wirkte auf uns ein bisschen älter, also keine aktuellen Charts, eher von früher. Trotzdem war die Musik sehr lustig, man hat viele verschiedene Instrumente gehört, wie eine Trompete oder sowas wie ein Horn und eine Orgel. Es gab Melodien, die man oft wieder erkennen konnte. Die Lautstärke der Musik war auch sehr passend und angenehm.
Kostüme & Sets
Die Sets waren die Küche, der See, der Wald, die kleine Schule, das Gänsegehege, die kleine Kapelle, das kleine Baumhaus beim Apfelbaum, die Straße, der Wohnwagen, die Graffiti-Brückensäule und der Bach an dem die andere Eintagsfliege saß. Fast alle Sets fanden entweder im oder in der Nähe des Walds statt.
Der Fuchs, das Wildschwein und die Eintagsfliege wurden von Menschen gespielt aber ohne Kostüme, die wie Tiere aussahen. Das Make-Up war gut
und sah sehr echt aus. Es sah so aus, als ob es keins gab, deshalb sah es ziemlich echt aus. Uns sind keine Fehler bei den einzelnen Sets aufgefallen.
Kamera
Es gab einige Groß- bzw. Nahaufnahmen, bei der man die Gesichter sehr gut erkennen konnte und man es gut gesehen hat, wenn sie gelacht oder geweint haben. Das war cool, weil man die Gesichtsausdrücke und die Emotionen sehr genau sehen konnte. Außerdem gab es auch sehr detaillierte Aufnahmen von der Wiese, den Tieren im Wald, dem Gras und den Pilzen, das war schön.
*Das Projekt »Kinderreporter« wird vom Medienzentrum München des JFF in Kooperation mit dem Münchener Kinderfilmfest und mit pomki.de durchgeführt und medienpädagogisch begleitet.