19.04.2012
Cinema Moralia – Folge 47

»Sie nennen es Urhe­ber­recht. Aber sie meinen Verwer­tungs­mo­nopol«

Geknebelte Piraten in DER ROTE KORSAR
Mundtot gemachte Piraten

Die armen „Tatort“-Drehbuchautoren und erste Anmerkungen zur Debatte über geistiges Eigentum, sogenannte Kreative und sogenannte Umsonstmentalität. Oder: Piraten und die Folgen – Cinema Moralia, Tagebuch eines Kinogehers, 47. Folge

Von Rüdiger Suchsland

Merken Sie was, verehrte Leser? Seit einigen Wochen melden sich dauernd irgend­welche tatsäch­li­chen oder angeb­li­chen „Urheber“ öffent­lich zu Wort und möchten uns klar machen, wie böse die Forde­rungen der Pira­ten­partei sind, wie dumm die Idee einer Kultur­flat­rate, und überhaupt: »Diebstahl bleibt Diebstahl«, verkündet ausge­rechnet Til Schweiger. »Kreative zeigen Flagge«, jubelt dazu das erwei­terte Pres­se­heft „Blick­punkt Film“, jene Bran­chen­ga­zette, die bekannt­lich inter­es­sierten Kreisen jederzeit zu Diensten ist. Und dann wird auch noch überaus breit und mit genüss­li­cher Kommen­tie­rung über die Verur­tei­lung des kino.to-Program­mie­rers berichtet.

Ganz offenbar hat das etwas mit dem für viele über­ra­schenden Wahlsieg der Pira­ten­partei bei der saar­län­di­schen Land­tags­wahl zu tun, und mit den guten Umfra­ge­werten der Piraten in NRW, Schleswig-Holstein und zuletzt auch noch bundes­weit. Denn in der Woche nach der Saarland-Wahl am 25. März setzte dann in sämt­li­chen Main­stream­me­dien etwas ein, was man nur als Anti-Pira­ten­kam­pagne bezeichnen kann: Um nur mal ein paar zu zitieren: Die Tante „Zeit“ ist fünf Tage nach der Saarland-Wahl noch völlig fassungslos: »Die Piraten haben das Unfertige zum Stil­mittel erhoben, und über­ra­schen­der­weise finden das auch Wähler außerhalb von Berlin-Mitte gut. Sie mögen die Piraten, weil die so anders sind als jene Politiker, die in Talkshows unver­s­tänd­liche Sätze zur Euro-Krise sagen. Die Piraten werden als wilde Polit­re­bellen imagi­niert, obwohl die meisten eher uncha­ris­ma­ti­sche System­ad­mi­nis­tra­toren, Software-Entwickler und IT-Inge­nieure sind.« Die „SZ“ gibt Saures: »Die Pira­ten­partei hat zu vielem keine Meinung, wohl aber diese: Die Kunst dem Volke – und zwar gratis. Unter den Kreativen in Deutsch­land wächst die Wut: 'Das ist die Perver­tie­rung des Frei­heits­be­griffs.'« Auf Seite 3, sechs Tage nach der Saarland-Wahl. Dass die Piraten die neue FDP sind, meint die taz, auch sechs Tage nach der Saarland-Wahl. »Warum die Piraten nicht modern sind« weiß die Welt am Sonntag eine Woche nach der Saarland-Wahl.

Im „Cicero“ gibt es zur »Partei ohne Plan immerhin sieben Seiten – nur dafür zu sagen, dass die Piraten nix zu sagen haben und wenn doch, das falsche. Unter Bezug auf „geistiges Eigentum“ mischen sich dann Selbst­ver­s­tänd­lich­keiten – ›Das Urhe­ber­recht ist wichtig‹ – mit Halb­wahrem. Eine wirkliche Ausein­an­der­set­zung zum Thema findet nicht statt. Ansonsten ist kein Argument ist zu billig: Dass es ein Partei­aus­schluss­ver­fahren gegen einen Queru­lanten gebe, als ob es so was bei Schwarz­rot­grün noch nie gegeben hätte. Sie scheinen es jeden­falls alle sehr sehr nötig zu haben – ganz schön viele Zeilen Gülle für so einen Haufen Quatsch­köppe.«

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Gegen all dies ist erstmal im Einzelnen nicht unbedingt etwas zu sagen, die Debatte ist grund­sätz­lich wichtig. Was uns miss­trau­isch machen sollte, ist das plötz­liche, gehäufte Auftreten dieser „Debat­ten­bei­träge“ und ihre sehr einsei­tige, nämlich sehr klar gegen die Piraten zielende Tendenz. Und unsere Intuition könnte uns sagen: Dass da etwas so plötzlich und so einseitig auftritt; kann kein reiner Zufall sein.

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Die konzer­tierte Aktion wird offenbar auch von anderen bemerkt. In der Sprache von „Blick­punkt Film“: »Die Politik hat die Kreativen ermahnt, stärker öffent­lich für das Urhe­ber­recht einzu­treten – und diese kommen der Auffor­de­rung nun mehr und mehr nach.« Dieser schöne Satz verlangt nach einer kurzen text­kri­ti­schen Analyse: »Die Politik« – wer ist das? Alle Politiker? Alle Parteien? Eine Insti­tu­tion? Oder doch nur der Kultur­staats­mi­nister? Oder einfach ein Medi­en­fuzzi der CSU? Da wüssten wir gern mehr. Dann: »die Kreativen«. Wer ist nun dies? Und was bitte bedeutet in diesem Zusam­men­hang eigent­lich „Urhe­ber­recht“. Wir haben dazu noch manches zu sagen, aber in diesem Zusam­men­hang ist ja etwas sehr Bestimmtes gemeint: Es hätte, liebe BF-Redaktion, zumindest heißen müssen: »das bestehende Urhe­ber­recht«. Denn, auch wenn es vielen nicht passt, und der Lobby­ar­beit nicht dient, aber selbst die Pira­ten­partei ist nicht „gegen“ „das“ Urhe­ber­recht. Sie will es einfach ändern. So wie die CSU den Daten­schutz, und die SPD das Steu­er­recht. Schließ­lich: »ermahnt«. Das klingt nach einer Mischung aus Sonn­tags­kan­zel­pre­digt und sanftem Druck. Im nächsten Satz ist dann von »Auffor­de­rung« die Rede. wer also hat ermahnt und aufge­for­dert mit welchen Druck­mit­teln?

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Schuld ist die GEMA. Eine weltweit einmalige Insti­tu­tion. Selbst­er­nannte Rächer der Enterbten, kreativ aber nur im Erfinden von Geld­quellen. Das sind die, die daran Schuld sind, dass man immer wieder mal liest: »Dieses Youtube-Video ist in Deinem Land nicht verfügbar«. Die, die Kinder­gärt­ne­rinnen verklagen, weil sie einen Ringel­reim gesungen haben, auf den die GEMA Rechte hat. Die Clubs zum Schließen zwingen. Die mit dem erklagten Geld gerade eine fette Image­kam­pagne fahren: »Musik ist uns was wert« Die Gema schaltet sechs Motive auf Plakaten in 14 Großs­tädten. Hinzu kommen Print- und Online-Anzeigen. Auf Gema.de können Besucher zudem ein Konzert im eigenen Wohn­zimmer gewinnen. Die die Taz so beschreibt: »Mit schick insze­nierten Wohlfühl-Plakaten. Und positiven Botschaften über das Kulturgut Musik«. Ohne die GEMA wären die „Tatorte“ am Sonntag ohne Titel­me­lodie. Mein Gott!

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Da sind wir beim Thema: Der „Offene Brief“ der „Tatort-Autoren“. Veröf­fent­licht am 29.3., vier Tage nach der Saarland-Wahl. Nach­zu­lesen auf http://www.dreh­buch­au­toren.de/. Ein um mal damit anzu­fangen, über­ra­schend schlecht formu­lierter Brief – immerhin ist er doch von Autoren geschrieben. Da wundert einen gar nichts mehr am Sonn­tag­abend. Schon der Beginn: »Liebe Grüne, liebe Piraten, liebe Linke, liebe Netz­ge­meinde!« Sind das jetzt die Feinde der Unter­zeichner, oder die einzigen, die „gegen uns“ sind. Oder die, von denen man noch was erwartet? Dann ist in hohem Ton vom hohen Ton im Netz die Rede, von Lebens­lügen und von Kreativen.

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All das ist, mit Verlaub in der Zusam­men­bal­lung und Tendenz ziem­li­cher Unsinn, und im Übrigen voll von Lebens­lügen. Um mal ein paar, ohne jeden Anspruch auf Volls­tän­dig­keit aufzu­zählen: Natürlich müssen Autoren und Regis­seure und Produ­zenten (gern „Urheber“ und „Kreative“ genannt) bezahlt werden! Natürlich kostet die Produk­tion (gern „Schöpfung“ genannt) von Kunst und auch von gehobener Unter­hal­tung und auch von Unter­hal­tungs-Massen­ware Zeit und Aufwand, der vergütet werden soll. Wer aber sagt, dass dieses Geld aus über die Jahre erstreckten Verwer­tungs­er­trägen kommen muss? Wer hindert irgendwen daran, dass Künstler für ihre Arbeit bezahlt werden? Wie ein Lieferant, wenn er die Ware abliefert.

Um mal ein blödes Beispiel zu nehmen: Wenn Michel­an­gelo ein Bild gemalt hat, hat er vom Auftrag­geber dafür Geld bekommen. Und aber nicht für den Rest seines Lebens jährliche Tantiemen. Viel­leicht haben die Muse­ums­be­su­cher auch schon im 16. Jahr­hun­dert Geld bezahlt. Aber natürlich durften sie das Bild im Museum abmalen (kopieren), und diese Kopie mit nach Hause nehmen, ohne Michel­an­gelo oder seinem Nach­kommen oder dem Papst dafür Geld zu bezahlen.

Viel­leicht ein blödes Beispiel wie gesagt. Aber der Punkt ist: Die, die es tun müssten, bezahlen die Autoren zu schlecht. Bei einer Diskus­sion, die im vergangen Jahr in Ludwigs­burg stattfand, berich­tete der Frank­furter Doku­men­tar­film-Regisseur Niko Apel von der Erfahrung mit seinem Diplom­film Sonbul (2008), die man nur mit dem Wort Ausbeu­tung bezeichnen kann: »Der Film wurde dreizehn Mal innerhalb von zwei Jahren in den Dritten Programmen wieder­holt. Davon habe ich finan­ziell kaum etwas.« Der 60-Minuten-Film hat den SWR 23.000 Euro Betei­li­gung gekostet – wofür man sich extrem umfang­reiche Verwer­tungs­rechte über­schreiben lässt. Davon abgesehen, dass die häufige Wieder­ho­lung die Plätze für andere Regis­seure reduziert, wurden dreizehn Stunden öffent­lich-recht­li­ches Kino-Programm damit für nur 23.000 Euro produ­ziert. »Das steht in keinem Verhältnis zuein­ander.« meinte auch der Produzent Jochen Laube, gleich­falls Ludwigs­burg-Absolvent.

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Die Verfasser des Briefs schreiben: »Die Grund­rechte der Urheber bzw. der von ihnen beauf­tragten Rechte­inhaber aber werden ... margi­na­li­siert.« Die Crux liegt bei den »von ihnen beauf­tragten Rechte­inhaber«. Denn wer sind die? Natürlich die Sender. »Die von ihnen beauf­tragen Rechte­inhaber« ist eine ungemein schön­fär­be­ri­sche, genau­ge­nommen verlogene Formu­lie­rung. Das reine „newspeak“. Denn die gemeinten Rechte­inhaber sind ja keines­wegs von den Autoren „beauf­tragt“. Die Formu­lie­rung des Briefes sugge­riert, hier hätte man in freier Entschei­dung einen Auftrag vergeben, womöglich unter verschie­denen Bewerbern. Einen Auftrag, den man auch hätte nicht vergeben können. Liebe Dreh­buch­au­toren – geht’s noch? Geht’s noch dümmer? Macht Euch doch nicht zu Affen und uns zu Voll­idioten. Wir wissen doch alle, dass ihr sauschlecht bezahlt werdet. Von den Sendern. Dass die Sender Euch eure Dreh­bücher zerpflü­cken und zerstü­ckeln und sie umschreiben lassen, ohne Euch für zusätz­liche Arbeit irgendein ein Geld zu bezahlen. Dass ihr schon vorher kein ange­mes­senes Geld bekommt. Was soll also diese Formu­lie­rung? Die Autoren des Briefes haben nicht verstanden, wer sie bezahlt, und wer sie beraubt. Sie stellen dieje­nigen als Räuber hin, ohne die sie gar keine Arbeit hätten. Um denen zu gefallen, die sie wie Skla­ven­be­sitzer halten, gerade so über dem Exis­tenz­mi­nimum. Die sie in verschie­denster Weise demütigen und ihre kreative Leistung gering schätzen. Andersrum gefragt: Was hindert die Sender eigent­lich, ihre Autoren ausrei­chend zu bezahlen, und dafür sämtliche Verwer­tungs­rechte zu erwerben. Dann wären die Kreativen schon mal aus dem Schneider.

Wovon die Verfasser völlig schweigen, ist, dass sie von ihren Auftrag­ge­bern ausge­beutet und entrechtet werden, nicht von den Zuschauern. Ihnen fehlt der Mut, irgend­etwas gegen die Sender, gegen die Produ­zenten, gegen Förderer und Politiker zu sagen. Da sind sie zu feige und zu uneinig. Nur zur Poli­ti­ker­schelte langt es, und zur User­schelte, das heißt zur Schelte genau derje­nigen, von denen die Unter­zeichner noch irgend­etwas Gutes zu erwarten hätten. Aber es langt noch nicht mal zu einem vernünf­tigen Gegen­vor­schlag der zur Urhe­ber­rechts­de­batte, die nicht »kommen wird«, sondern da ist, etwas Substan­ti­elles, Neues beizu­tragen hätte. Sie bringen auch seit Jahren keinen Streik auf die Reihe, wie die Dreh­buch­au­toren in den USA. Das macht den Brief der Autoren so mickrig.

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Wovon auch nie die Rede ist, ist eine weitere Lebens­lüge: Die User, auch Zuschauer, oder, je nach Bedarf, die Bürger genannt, haben den „Tatort“ längst bezahlt, auch wenn sie ihn nicht mal angeguckt haben. Und zwar doppelt und dreifach: Über TV-Gebühren, über Film­för­de­rung, über Steu­er­gelder. Das genügt den mutigen Kreativen aber nicht: Sie wollen Geld für Wieder­ho­lungen, Geld für Streaming, Geld für den Verkauf der Tatort-DVD. Viel­leicht haben sie sogar recht mit alldem. Aber hierüber muss man reden, über die Sender und die Gebüh­ren­ver­tei­lung, nicht über böse User, die paar, die tatsäch­lich einen Tatort kostenlos irgendwo down­loaden, den jeder sich sowieso zuhause aufnehmen und verleihen kann – wofür die Dreh­buch­au­toren VG-Wort und VG-Bild-Erträge kassieren. Das ausge­rechnet die „Tatort“-Autoren, die mittels Zwangs­ab­gabe GEZ seit Jahr­zehnten alimen­tiert werden, und unter ihres­glei­chen eine Luxus­po­si­tion besitzen, jetzt um Gerech­tig­keit bitten, ist ein wenig sonderbar.

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Weitere Lebens­lüge: Die Digi­ta­li­sie­rung. Von allen gepriesen. Nun ist es aber so, dass wie immer das Gute auch ein Schlechtes hat. Wer nicht digi­ta­li­siert, kann nämlich auch nicht digital kopiert werden. Wer aber digi­ta­li­sieren will, sollte dann über die unge­liebten Folgen der Digi­ta­li­sie­rung auch nicht klagen. Zu Sven Regner, mit dessen „Wutrede“ beim BR die neueste Debat­ten­welle anfing muss man daher etwas sehr sehr Schlichtes antworten: Wenn es Sven Regner nicht passt, dass er auch kopiert wird, dann muss er ja nicht singen. Genau gesagt: Er kann ja singen. Unter der Dusche oder in der Wanne oder mit Freuden in der Stamm­kneipe, überall, wo es keine digitalen Aufnah­me­geräte gibt. Wenn er aber in ein Studio geht um damit sehr viel Geld zu verdienen, dann weiß er vorher, dass eine bestimmte Marge seiner Musik illegal down­gel­oaded wird. Das ist wie der Rest Teil des Spiels, dass Regner spielen will. Mitleid hat er nicht verdient.

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Da ist das Justiz­mi­nis­te­rium schon viel weiter: »Wer Recht ändern will, muss es auch verstehen.« twitterte das BMJ gegen einen Cyber­an­griff einer Anonymus-Gruppe. Dem ist nichts hinzu­zu­fügen, außer: »Wer Recht behalten will, auch.«

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Die einzige, die etwas diffe­ren­zierter und klüger argu­men­tiert, ist die neue SPIO-Vorsit­zende, die X-Filme Chefin Manuela Stehr. Sie wünscht in einem Interview beim Thema Urhe­ber­recht »eine neue Gesprächs­kultur«: »Viele der Probleme haben mit Unwis­sen­heit und Miss­ver­s­tänd­nissen zu tun.« Hoffent­lich gilt diese Fest­stel­lung in alle Rich­tungen. Dann wäre das eine Chance.

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Zum Schluss noch einige Fakten: – In dieser Debatte geht nicht um Urhe­ber­rechte, sondern um die Zemen­tie­rung des Status quo, bevor es Internet gab, bzw. um dessen Anpassung an die neuen Verhält­nisse. – Der klas­si­sche Eigen­tums­be­griff lässt sich nicht einfach auf imma­te­ri­elle Güter über­tragen. – Die alten Bezahl­mo­delle sind am Ende, die Zukunft der Kultur liegt im Schwarm. – Eigen­tums­rechte werden sich in Zugangs­rechte wandeln. – Viele Bürger, die es öffent­lich leugnen, oder dagegen wettern, laden selbst­ver­s­tänd­lich kostenlos Filme herunter ohne Unrechts­be­wusst­sein. Die Gesamt­zahlen derer, die das in Umfragen zugeben, liegen zwischen 20 und 7 Prozent. Wenn ein derart großer Anteil der Bevöl­ke­rung ein Verhalten akzep­tabel findet, ist der Punkt gekommen, wo sich das Recht dem Rechts­be­wusst­sein anpassen muss. Recht ohne oder gar gegen das Rechts­be­wusst­sein funk­tio­niert nicht. Viel­leicht ex-post, aber das gilt, die lieben Juristen unter den Lesern wissen es, in beide Rich­tungen.

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Ganz zum Schluss eine Anmerkung in eigener Sache: Dieser Text kann selbst­ver­s­tänd­lich down­gel­oaded und kopiert werden. Unser Risiko. Die artechock-Redaktion und ich selbst freuen uns natürlich über private Spenden in möglichst hoher Höhe. Erfah­rungs­gemäß kommt aber nix. Dafür schreiben wir hier, was wir wollen:-

(To be continued)

Unter dem Titel »Cinema Moralia« sind hier in loser Folge Notizen zum Kino zu finden, aktuelle Beob­ach­tungen, Kurz­kri­tiken, Klatsch und Film­po­litik, sowie Hinweise. Eine Art Tagebuch eines Kino­ge­hers.