»Am frühen Morgen des 5. September 1972 nahmen acht Palästinenser vom Kommando 'Schwarzer September' zwölf Israelis als Geiseln und verlangten für 200 Gefangene in mehreren Ländern die Freiheit. Verhandlungen und Ultimaten verteilten sich über den ganzen Tag, Israel wollte sich keinesfalls erpressen lassen. Schließlich wurde auf dem Flugplatz Fürstenfeldbruck ein Langstreckenflugzeug bereitgestellt. Dort kam es in der Nacht zu schweren Schießereien zwischen den Terroristen und Scharfschützen der Polizei. Elf Israelis, fünf Palästinenser und ein Deutscher starben.« (Berliner Zeitung)
»Der britische Regisseur Kevin MacDonald konnte den letzten überlebenden Geiselnehmer von München in seinem Versteck in Afrika aufstöbern und überreden, als Zeuge aufzutreten: Jamal Al Gashey erzählt die Geschichte der Geiselnahme aus seiner eigenen, die Tat begründenden, aber keineswegs beschönigenden Sicht und mit dem Wissensvorsprung, den nur ein Täter haben kann. Sein den Film als roter Faden durchziehender Bericht ergänzt und relativiert die geschickt montierten zeitgenössischen Filmaufnahmen sowie die Aussagen anderer Zeugen.« (BR online)