The Settlers

Israel 2001 · 60 Minuten
Regie: Ruth Walk

Digi-Beta

»Tel Rumeidah. Hier leben sieben jüdische Familien. In ihren Bemühungen, ›Norma­lität‹ zu bewahren, igno­rieren sie nicht nur das poli­ti­sche und militä­ri­sche Chaos um sich herum, sondern auch die Existenz ihrer arabi­schen Nachbarn. Ihr Alltag wird einzig von reli­giösen Feier­lich­keiten unter­bro­chen. Hinzu kommt die Aufregung um die Erlaubnis der israe­li­schen Regierung, feste Behau­sungen in Tel Rumeidah zu bauen. In den folgenden Monaten ruht der Blick der Welt auf der winzigen Siedlung. Die Bedeutung dieses israe­li­schen Außen­pos­tens über­trifft seine Größe bei weitem. Sein Fort­be­stand ist nur durch massive Militär­prä­senz möglich. Der Film zeigt, wie surreal die uner­schüt­ter­liche Über­zeu­gung der Siedler ist, dorthin zu gehören, mitten in paläs­ti­nen­si­sches Auto­no­mie­ge­biet und in die unmit­tel­bare Nach­bar­schaft eines Volkes, das für sie nicht existiert.« (17. Inter­na­tio­nales Doku­men­tar­film­fes­tival München)