Digi-Beta
»Tel Rumeidah. Hier leben sieben jüdische Familien. In ihren Bemühungen, ›Normalität‹ zu bewahren, ignorieren sie nicht nur das politische und militärische Chaos um sich herum, sondern auch die Existenz ihrer arabischen Nachbarn. Ihr Alltag wird einzig von religiösen Feierlichkeiten unterbrochen. Hinzu kommt die Aufregung um die Erlaubnis der israelischen Regierung, feste Behausungen in Tel Rumeidah zu bauen. In den folgenden Monaten ruht der Blick der Welt auf der winzigen Siedlung. Die Bedeutung dieses israelischen Außenpostens übertrifft seine Größe bei weitem. Sein Fortbestand ist nur durch massive Militärpräsenz möglich. Der Film zeigt, wie surreal die unerschütterliche Überzeugung der Siedler ist, dorthin zu gehören, mitten in palästinensisches Autonomiegebiet und in die unmittelbare Nachbarschaft eines Volkes, das für sie nicht existiert.« (17. Internationales Dokumentarfilmfestival München)