Rosetta ist bereit, alles zu tun, um einen Job zu bekommen. Die Arbeit ist ihre einzige Fluchtmöglichkeit von dem trostlosen Leben mit ihrer alkoholkranken Mutter. Nur hat Rosetta nie die nötigen zwischenmenschlichen Fähigkeiten entwickelt, um sich lange in einer Arbeit halten zu können. Der Film zeigt die Facetten ihres Lebens: Rosetta streitet sich mit Vorgesetzten oder der Mutter, fischt in einem Bach nach ihrem Essen, freundet sich mit einem Jungen an, den sie aber letztlich doch nur als Konkurrent im Kampf um Arbeit sieht...
Gewinner der Goldenen Palme in Cannes 1999 als bester Film und dem Preis für die beste Darstellerin für Emilie Dequenne in der Titelrolle.