»Die deutsche Malerin Paula Modersohn-Becker (1876-1907) zählt zu den bedeutendsten Vertreterinnen der expressionistischen Kunst: Im Sommer des Jahres 1900 begibt sich die 24-jährige Paula Becker schwer bepackt von Bremen in die im Teufelsmoor gelegene Künstlerkolonie Worpswede, um dort im Malen unterrichtet zu werden. Der Mitbegründer Fritz Mackensen zeigt wenig Verständnis für Paulas Arbeitsweise, die er für ›viel zu grob‹ hält; Otto Modersohn ist hingegen rasch von Paula und deren Sicht auf die Welt fasziniert. In der Bildhauerin Clara Westhoff findet Paula eine enge Freundin; bei einer Abendveranstaltung lernen die beiden den Lyriker Rainer Maria Rilke kennen, der ein Buch über die Kolonie schreiben will. Während Clara und Rainer ein Paar werden, kommt Paula dem verwitweten, alleinerziehenden Otto näher und heiratet ihn...« (kino-zeit.de)