»Dem ekstatischen Violinvirtuosen aus dem 19. Jahrhundert widmete Kinski seine einzige Regiearbeit, er selbst hatte darin seinen letzten großen Kinoauftritt. Der Film nimmt das historische Charakterbild nur zum Vorwand für ein erigiertes Selbstporträt, roh und angstlos zusammengezimmert, dabei sagenhaft eitel und von bekannter Triebhaftigkeit geprägt. Mädchen und Frauen verzehren sich nach dem schwarzmähnigen Kunstungeheuer, die bessere Gesellschaft verachtet Paganini/Kinski dagegen so gut sie kann für Genie und Libido.« (Tip)