Tora-san und die weinroten Blumen

Otoko wa tsurai yo: Torajiro kurenai no hana

Japan 1995 · 107 Minuten
Regie: Yôji Yamada
Drehbuch: ,
Kamera: Tetsuo Takaha
Darsteller: Kiyoshi Atsumi, Chieko Baishô, Ruriko Asaoka, Hidetaka Yoshioka, Kumiko Goto u.a.

Von 1969 bis 1995 erschienen in Japan jedes Jahr zwei bis drei Tora-san-Filme und lockten zu hohen Feier­tagen ganze Familien ins Kino. Die Geschichte ist im Grunde immer die gleiche: Tora-san (Kiyoshi Atsumi), einem kleinen Hallodri, wird es in Tokyo zu eng. Er zieht als flie­gender Händler übers Land, lernt dort eine hübsche Frau kennen, verliebt sich, hilft ihr aus einer Notlage, entsagt nobel der Liebe und kehrt in den kleinen Süßwa­ren­laden von Onkel und Tante nach Tokyo zurück. Von Folge zu Folge wächst einem Tora-san und seine Verwandt­schaft mehr ans Herz.

Tora-san und die weinroten Blumen ist die 48. und letzte Folge der Reihe. Tora-san ist jetzt etwas zu alt um noch den jugend­li­chen Liebhaber zu geben. So kümmert er sich nun um die Liebes­nöte seines Neffen Mitsuo, der zu Beginn der Serie noch gar nicht geboren war. Diesmal verschlägt es Tora-san nach Kobe. Zum Erstaunen seiner Familie taucht er in einer Fern­seh­sen­dung mit dem Titel „Nach dem großen Erdbeben“ auf und scheint wohlauf zu sein. Er hat die junge Lili getroffen und bringt sie zur Freude seines Neffen nach Tokyo mit.