»1995 wurde ›Smoky Mountain‹ von der philippinischen Regierung geräumt. Auf und von dem riesigen Müllberg nördlich von Manila hatten bis dahin 40.000 Menschen gelebt. Einige der ehemaligen Bewohner gingen nach Quezon City, um auf der dortigen Halde ›Payatas‹ weiterhin ihre Existenz durch Müllrecycling zu bestrei-ten. Hier begannen am 2. Juli 2000 die Dreharbeiten. Am nächsten Tag begann es zu regnen und hörte eine Woche lang nicht mehr auf. Schließlich kam es zu einem massiven Erdrutsch auf der Deponie, dem zahllose Menschen zum Opfer fielen. Fünf Tage später schloss die Regierung auch diese Müllhalde. Ein Sieg für die Umwelt. Der Film richtet seinen Blick jedoch auf das Leben der Menschen, denen durch die Schließung der Müllberge ihre Existenzgrundlage genommen wurde.« (17. Internationales Dokumentarfilmfestival München)