»Vera Chytilová beschreibt nur einen einzigen Tag in der im Entstehen begriffenen Betonsiedlung, von Sonnenaufgang bis -untergang. Dennoch ist die menschliche und technische Gemengelage des Films überbordend, möglichst viele Geschichten sollen gleichzeitig erzählt werden. Nachdem die Regisseurin von 1970 bis 1976 mit Berufsverbot belegt war, versucht sie nun, zu einer Sprache zu finden, die ihren Anspruch filmischer Innovation nicht verleugnet und dennoch die Zensur passieren kann. Der Film pendelt zwischen avantgardistischen Attitüden und böhmischem Humor.« (Filmmuseum München)