8. September 1991: Ein Unbekannter bricht mitten auf dem Ligovskij Prospekt tot zusammen. Man trägt die Leiche in den nächsten Hinterhof. Passanten gehen vorbei, Kinder spielen neben der Bank, auf der der Tote nur halb zugedeckt liegt. Erst am dritten Tag liest ihn der städtische Bestattungsdienst auf. Der Film thematisiert die Anonymität einer Großstadt, in der sich der Tod und die Gegenwart auf tragische Weise widerspiegeln.(Aus: Programm des Dokumentarfilmfestivals)