»Eine Reise von St. Petersburg nach Moskau. Was sieht man dabei? Den Weg, die holprige Straße, Autowracks, verschlafene Dörfer, Bäuerinnen, Kinder, Betrunkene, den Fährverkehr über den Fluss. Es lohnt sich, die Kamera aufzubauen, den Zauber eines Augenblicks festzuhalten. Das ruft die Polizei auf den Plan: ›Was macht ihr in dieser ausgestorbenen Gegend? Hier gibt es nichts, was interessant wäre. Moskau wäre doch was! Warum geht ihr nicht und macht dort euren
Film?‹
Ein spielerisch-philosophischer Film-Essay von Marat Magambetow (zuletzt in München zusammen mit Sergej Losnitza mit ihrem Film Heute bauen wir ein Haus).« (17. Internationales Dokumentarfilmfestival München)