Aus Tibet – Ein Heimatfilm

Deutschland 1997 · 98 Minuten
Regie: Lottie Marsau, Katharina Rosa
Drehbuch:
Kamera: Lottie Marsau

Eine drei­jäh­rige, unge­neh­migte, poetisch-poli­ti­sche Reise durch das heutige Tibet mit Bildern aus dem Alltag und Spuren aus der Vergan­gen­heit. Im Schein einer Taschen­lampe sind alte Figuren und Wand­ge­mälde aus den Felsen­tem­peln West-Tibets zu sehen, während in den Städten das chine­si­sche Militär patrouil­liert. Nomaden führen durch über­wäl­ti­gende Land­schaften, verrichten ihre Alltags­be­schäf­ti­gung und zeigen ihre Form des Wider­stands. Eine Kultur, die den Tod ins Leben einbe­zieht und den Menschen Wider­stands­kraft und Heiter­keit gibt. Der Film ist eine Liebes­er­klä­rung an die Menschen eines großen Kultur­volks, das sich trotz jahre­langer Knecht­schaft nicht brechen läßt. (Aus dem Programm des Doku­men­tar­film­fes­ti­vals 1997)