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»Januar 2001: im indischen Gujarat fordert ein verheerendes Erdbeben etwa 20.000 Todesopfer und macht zahllose Menschen obdachlos. Die Regierung, die die Minengesellschaft GMDC kon-trolliert, sieht das Beben als willkommene Gelegenheit, braun-kohlereichen Grund zu erwerben, ohne sich um Ausgleichs-zahlungen und den Ersatz von Anbauflächen kümmern zu müssen. Der Film beschreibt den Prozess der Umsiedlung der Betroffenen. Gefragt wird nicht lange: Demokratie wird hier auf niedrigstem Niveau praktiziert.« (17. Internationales Dokumentarfilmfestival München)